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PRESSEINFORMATION

HOLTER setzt auf Nachhaltigkeit und Effizienz für die Zukunft

Wels, 19. April 2024 – Jedes Jahr begehen wir am 22. April den „World Earth Day“. Im Zuge dessen luden HOLTER und die Welser Unternehmen Teufelberger Group, eww Gruppe und die Stadt Wels zur Pressekonferenz „Gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft“ und berichteten über die jeweiligen Nachhaltigkeitsstrategien. HOLTER setzt dabei auf Investitionen in die Energieeffizienz seiner Standorte, auf Automatisierung und Digitalisierung sowie auf Sortimentsoptimierung.

Gegründet 1873, folgt HOLTER bis heute der Philosophie seines Gründers Franz Holter: „Sei gut zu den eigenen Leuten, sei deinen Kunden ein hilfreicher Partner, nutze deine Talente für die Heimat und deren Menschen und vermittle den Deinen hohe Werte.“ Über die Jahrzehnte hinweg hat HOLTER diese Prinzipien nicht nur gelebt, sondern auch kontinuierlich weiterentwickelt. „Als ein Familienunternehmen, das in Generationen denkt, ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Bestandteil unserer DNA. Wir sehen dies als unseren zentralen Auftrag und Ausdruck unserer Verantwortung gegenüber gegenwärtigen und zukünftigen Generationen. Dabei konzentrieren wir uns auf verschiedene Schlüsselbereiche: die Erstellung unseres ersten Grundlagendokuments für den Nachhaltigkeitsbericht gemäß den ESRS-Standards, die Investition in Digitalisierung und Automatisierung, die Anpassung unseres Sortiments, die Steigerung der Energieeffizienz unserer Standorte sowie die Kreislaufwirtschaft dank wiederverwendbarer Transportbehälter“, sagt HOLTER Geschäftsführer Markus Steinbrecher.

Nachhaltigkeitsbericht nach ESRS
HOLTER erhöht 2024 die Transparenz seiner Nachhaltigkeitsinitiativen mit der Veröffentlichung des ersten Grundlagendokuments für den Nachhaltigkeitsbericht. Planmäßig erfolgt im Herbst 2025 die Veröffentlichung des ersten Nachhaltigkeitsberichts, ein Jahr vor der gesetzlichen Verpflichtung im Jahr 2026. Dieses Grundlagendokument wird die aktuelle Situation mit präzisen Kennzahlen unterlegen und schafft damit eine solide Basis für zukünftige Verbesserungen, die Entwicklung gezielter Maßnahmen und die Sicherstellung stetiger Fortschritte. Gestartet wurde bereits im Oktober 2023 mit einer detaillierten Stakeholderbefragung und einer Wesentlichkeitsanalyse.

Digitalisierung und Automatisierung
Automatisierung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz bieten auch für HOLTER bedeutende Chancen, um Geschäftsabläufe zu optimieren, Ressourcen effektiver einzusetzen sowie die Produktivität als auch die Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben. Mit der Einführung von HOLTER Online, dem ersten Online-Bestellsystem der Branche im Jahr 1997, wurde HOLTER zum Innovationstreiber. Bis heute wird dieses System kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert.

Ein weiteres Beispiel für die Digitalisierungsinitiativen von HOLTER ist die Neugestaltung des Warenzustellungsprozesses. Bis 2019 war dieser Vorgang analog. Seit der Einführung der HOLTER TOP-App kann das Unternehmen jährlich bis zu 700.000 Seiten Papier einsparen. In dieser App sind nicht nur die Abladestellen und die zuzustellenden Produkte ersichtlich, sondern auch eine Übernahme und Unterschrift direkt am Mobile Device möglich.

Darüber hinaus konnte HOLTER im Jahr 2023 durch die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, insbesondere bei Auftragsbestätigungen und Lieferantenrechnungen, mehr als 760.000 Seiten Papier einsparen.

Fortlaufende Optimierung des Sortiments
Angesichts der drängenden globalen Herausforderungen, wie dem Klimawandel und der begrenzten Verfügbarkeit von Ressourcen, nimmt die Sanitär- und Heizungsbranche eine führende Rolle bei der Förderung nachhaltiger und energieeffizienter Lösungen ein. Ohne die innovativen Produkte und Dienstleistungen, die HOLTER und seine Installateurpartner anbieten, wäre ein erfolgreicher Übergang zu erneuerbaren Energien nicht möglich. Das aktive Mitgestalten der Energiewende liegt HOLTER daher besonders am Herzen.

Dies spiegelt sich auch in der signifikanten Steigerung des Verkaufs umweltfreundlicher Heiztechnologien wider. Der Verkauf von Wärmepumpen stieg von 2020 bis 2023 um 220%, im Bereich der Solarthermie gelang HOLTER ein Zuwachs von 27% im selben Zeitraum und im Segment Photovoltaik konnten das Unternehmen ein Wachstum von 560% in den Jahren 2020 bis 2023 verzeichnen.

Zulieferbetriebe haben im Laufe der Jahre ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Wassereinsparung deutlich verstärkt. Vor einem Jahrzehnt lag die Durchflussmenge einer herkömmlichen Waschtischarmatur noch bei 8 bis 10 Litern pro Minute. Heute haben technologische Verbesserungen dazu geführt, dass moderne Armaturen nur noch etwa 5 bis 6 Liter pro Minute verbrauchen. Dies entspricht einer Wasserersparnis von 30 bis 40% im Vergleich zu den Werten von vor zehn Jahren.

Energieeffizienz der Standorte
Die fortlaufende energietechnische Optimierung der HOLTER Standorte ist ein weiteres wesentliches Anliegen des Unternehmens. Durch die in der Firmenzentrale und auf der Mein HOLTER Bad Ausstellung in Wels installierten Photovoltaik-Paneele konnten seit der jeweiligen Inbetriebnahme im Herbst 2023 bzw. Jänner 2024 eine Gesamt-CO2-Einsparung von 87 Tonnen und ein Gesamtertrag von 179,77 MWh erreicht werden. Die kombinierte installierte Leistung beträgt 739,4 kWp und entspricht 1948 montierten Modulen auf 7.000 m² Dachfläche.

Kreislaufwirtschaft dank wiederverwendbarer Transportbehälter
Seit 1990, also nunmehr über drei Jahrzehnte, setzt HOLTER im Warenverkehr mit seinen Kunden auf wiederverwendbare Transportbehälter für den Transport von Kleinteilen. Als einziger Großhändler der Branche führt HOLTER damit auch im 21. Jahrhundert ein Tauschsystem fort, das zudem eine kommissionsweise und verpackungsarme Belieferung der Installateure ermöglicht. Durch diesen nachhaltigen Ansatz konnte HOLTER im Geschäftsjahr 2022/2023 eine Einsparung von 153 Tonnen Kartonagen erzielen.

Bilder/Bildtext: © HOLTER

Von li nach re: Florian Niedersüß, Vorstand eww, Markus Steinbrecher, Geschäftsführer HOLTER, Ursula Oberhollenzer, Generalsekretärin Int. CSR Dialogforum, Florian Teufelberger, CEO Teufelberger, Andreas Rabl, Bürgermeister Stadt Wels

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