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Münzenhaufen mit grünem Pflänzchen

Die einen wollen ihre Stromrechnung senken, die anderen achtsam mit den Ressourcen der Umwelt umgehen. So oder so: Nachhaltig zu wohnen und damit Energie einzusparen lohnt sich. Und es ist gar nicht einmal so schwer.

Tipp 1: Anstelle der Herdplatte auf den Wasserkocher setzen

Vom Nudelwasser bis hin zum Retro-Espressokocher: Bringen Sie das benötigte Wasser im Wasserkocher zum Kochen, bevor es ab in den Topf geht. So verbrauchen Sie rund 40 Prozent weniger Energie. Ähnliches gilt für die Zubereitung von Kaffee. Denn auch wenn sie im Vergleich zum Espressokocher nicht ganz so stylish aussehen, sind Vollautomaten oder Filtermaschinen deutlich energieeffizienter.

Tipp 2: Bye-bye Stand-by

Der Laptop hängt permanent an seinem Netzteil, das Handyladegerät bleibt angesteckt und auch der Fernseher wartet im Stand-by-Modus darauf, „aufgeweckt“ zu werden. Zugegeben, es ist schon praktisch, wenn sämtliche Elektrogeräte jederzeit einsatzbereit sind. Doch diese kleine Bequemlichkeit frisst enorm viel Strom – zum Teil nämlich fast genauso viel, als wären Fernseher und Co. eingeschaltet. Vermeiden Sie daher Stand-by-Modi, ziehen Sie bei Geräten, die Sie gerade nicht brauchen, den Stromstecker oder montieren Sie Steckerleisten mit Fußschalter, um alle Devices auf einmal ausschalten zu können.

Tipp 3: Bei der Heizung ist weniger mehr

Ihnen ist zu Hause im T-Shirt noch warm? Dann haben Sie auch hier jede Menge Sparpotenzial. Tatsächlich sparen Sie mit jedem Grad, das Sie weniger heizen, bis zu 6 Prozent Energie. Hier bewirkt man also schon mit wenig Aufwand viel. Die ideale Temperatur in Wohnräumen liegt übrigens bei 20 bis 23, im Schlafzimmer bei 17 bis 20 Grad.

Zusatztipp: Mit Solarthermie, einer Form der erneuerbaren Energien, können Sie die Kraft der Sonne in Warmwasser umwandeln und sparen so Heizkosten.

Tipp 4: Wasser sparen

Durchschnittlich werden in Österreich 130 Liter Wasser pro Tag und Person verbraucht. Ein Großteil des Trinkwassers wird für die Körperpflege, die WC-Spülung und das Wäschewaschen benötigt. Um den Verbrauch zu senken, sind beispielsweise wassersparende Duschköpfe eine gute Investition. Überlassen Sie zudem lieber Ihrem Geschirrspüler die Arbeit und waschen Sie nicht mit der Hand ab. Wer beim Zähneputzen den Wasserhahn abdreht und nach dem Spülen am WC auch die Stopptaste betätigt, spart ebenfalls Wasser.

Tipp 5: Mit niedrigeren Temperaturen waschen

Modernen Waschmitteln sei Dank wird Kleidung heutzutage auch im Kaltwaschgang sauber. Es müssen also nicht immer 60 Grad sein – 40 oder 30 sind vollkommen ausreichend. Ein einfach umsetzbarer Kniff, der bis zu 20 Prozent Energie sparen kann. Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema Wassersparen: Starten Sie Ihre Waschmaschine generell erst, wenn auch genügend Wäsche für einen Waschgang vorhanden ist.

Tipp 6: Besser stoßlüften als kippen

Die Qualität der Raumluft wirkt sich wesentlich darauf aus, wie wohl wir uns in unserem Zuhause fühlen. Deshalb ist regelmäßiges Lüften für die Raumatmosphäre und unser Wohlbefinden wichtig. Achten Sie darauf, nicht einfach den ganzen Tag lang ein Fenster gekippt zu lassen, sondern stattdessen lieber dreimal täglich für rund 10 Minuten durchzulüften. Auf diese Weise gelangt mehr frischer Sauerstoff in Ihren Wohnbereich. Für Passiv- und Niedrigenergiehäuser sind Wohnraumlüftungen eine moderne und effektive Lösung für ein angenehmes Raumklima. Sie managen die Frischluftzufuhr ins Haus, machen das Öffnen von Fenstern überflüssig und helfen so ebenfalls, Energie zu sparen.

Tipp 7: Auf erneuerbare Energie setzen

Möchte man nachhaltig wohnen, liegt es nahe, erneuerbare Energiequellen zu nutzen. Mit Wärmepumpen gewinnen Sie Energie aus Luft, Wasser und Erdreich und heizen nachhaltig. Biomasseanlagen wiederum nutzen den nachwachsenden Rohstoff Holz. Auch Sonnenenergie kann in nutzbare Energie umgewandelt werden. So liefern Solaranlagen Wärme für Brauch- und Heizwasser, während Photovoltaikanlagen mit der Kraft der Sonne Strom produziert.

Nachhaltig zu leben und damit auch noch Energiekosten einzusparen ist gar nicht so schwer. Schon kleine Veränderungen im gewohnten Tagesablauf können viel bewirken. Versuchen Sie es, Sie werden überrascht sein!

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